Gemischtes Doppel in der SPD Schöneberg-City
Mit Wiebke Neumann und Sven Steinbach hat jetzt auch die SPD-Abteilung Schöneberg-City eine Doppelspitze. Auf der Jahreshauptversammlung wurde der seit zwei Jahren als Vorsitzender amtierende Steinbach mit den Stimmen aller anwesenden 45 Genos:innen wiedergewählt. Neumann, bislang stellvertretende Vorsitzende der Abteilung, erhielt 43 Stimmen.
Ebenfalls mit großer Mehrheit wurde SPD-Urgestein Angelika („Nächstes Jahr nulle ich mich öfter“) Schöttler zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Mit Jan-Henrik („Nach meinem Staatsexamen bin ich wieder da“) Herchenröder und dem Juso Felix Timmermann komplettieren zwei Juristen die schmucke Riege der Vize-Vorsitzenden. Der Knappe Elmar Stracke von Schalke 04 ist für die Parteikasse verantwortlich. Marburg-import Marike („Mein Herz schlägt für Holstein Kiel2) Rüder, deren ist neue Schriftführerin im Geschäftsführenden Abteilungsvorstand. Mitgliederbeauftragte bleiben Tamara Trautner und Nils Lieberknecht. Gewählt wurden außerdem 13 Beisitzer und 24 ordentliche Delegierten für die Kreisdelegiertenkonferenz.
Steinbach zog eine positive Bilanz seiner Amtszeit. So habe die Abteilung während der Coronapanemie als erster SPD-Ortsverein in Deutschland digitale Mitgliederversammlungen angeboten. Hervorgehoben wurde auch die unzähligen Tür-zu-Tür-Besuche, die Verteilung von mehr als 10.000 Zeitungen und die Reinigung der Stolpersteine zum Gedenken an die von den Nazis ermordeten Jüdinnen und Juden.
Nach dem Motto „Neue Besen kehren gut“ kündigte Wiebke Neumann an, „eine Schipppe zuzulegen“. Sie wolle die Tür-zu-Tür-Aktionen fortsetzen und außerdem noch stärker den Kontakt zu Vereinen und Bürgerinitiativen suchen. Sie will außerdem für das Amt der Co-Vorsitzenden im Kreisverband Tempelhof-Schöneberg kandidieren.
Volker Warkentin