Gedenken zum 9. November
Am Mahnmal der ehemaligen Synagoge in der Münchener Straße in Schöneberg wurde heute bei einer Gedenkveranstaltung der Opfer der Progromnacht 1938 gedacht.
Gemeinsam mit Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes hat der Bezirksbürgermeister einen Kranz für den Bezirk niedergelegt. Gemeinsam mit Rabbi Teichtal, Michael Raddatz, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg, sowie Pfarrer Arduino Marra von der katholischen Gemeinde haben beide und viele Nachbar:innen der Opfer von damals gedacht. Alle haben deutlich gemacht, dass Antisemitismus und Rassismus keinen Platz bei uns haben.
Wiebke Neumann, Sarah Walter und Sven Steinbach (v.r.n.l.) haben im Namen der beiden SPD Abteilungen in Schöneberg am Mahnmal der ehemaligen Synagoge in der Münchener Straße einen Kranz niedergelegt.
Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung wieder von den „Lebensmelodien“. Diese Melodien des Überlebens wurden von jüdischen Komponist:innen im Angesicht des Holocaust geschaffen und jetzt wieder durch den Musiker Nur Ben Shalom zum Leben erweckt.